WinOptimizer

Der Drive Cleaner ist ein mächtiges Modul, mit dem Sie Ihre Festplatte effektiv aufräumen können. Die Standardeinstellungen sind auf der einen Seite effektiv und räumen häufig mehrere hundert Megabyte überflüssiger Daten von Ihrem System, entsprechen aber andererseits höchsten Sicherheitsstandards.

Damit aus einem guten Modul ein perfektes wird, haben wir noch weitere, individuelle Optionen für Sie entwickelt. Sie finden die Optionen bei geöffnetem Drive Cleaner an gewohnter Stelle (s. Bild unten).

Ordnerinhalte: Hier wird festgelegt, welche Programme oder Dateitypen bei der Suche berücksichtigt werden. Es sind standardmäßig alle Punkte aktiviert, falls Sie aber spezielle Dateien behalten möchten, so können Sie ganz einfach den Haken davor entfernen.

Ausnahmen: Die Einträge im Bildschirm Ausnahmen schützen wichtige Daten, die ansonsten möglicherweise als redundant identifiziert werden könnten, da sie über die gleichen Eigenschaften wie redundante Daten verfügen. Zum Beispiel sind kritsiche Ordner, deren Inhalte nicht durchsucht werden sollen, von den Suchvorgängen ausgeschlosssen. Darin enthaltene Dateien könnten standardmäßige temporäre Datei-Endungen wie *.bak und *.tmp besitzen, müssen aber vor dem Löschen geschützt werden.Hier können Sie genau diese Ordner und Dateien definieren, die immer von der Suche ausgespart werden. Wenn Sie z.B. eine bestimmte TMP-Datei brauchen (vielleicht, weil ein Programm darauf zurückgreift), so können Sie es hier über die Schaltflächen Dateien hinzufügen bzw. Entfernen problemlos definieren. Bitte beachten Sie, dass die bereits im Programm vorhandenen Aunahmen (Boot.bak, etc.) nicht geändert werden sollten. Diese Dateien werden von Ihrem System gebraucht!

Optionen: Schreibgeschützte oder gerade benutzte Dateien werden normalerweise bei Suchvorgängen vom Drive Cleaner ignoriert, was erfahrungsgemäß auch sinnvoll ist. Wünschen Sie anders, so können Sie hier die entsprechenden Optionen ändern.

Wenn Sie ganz auf Nummer Sicher gehen wollen, können Sie auch einstellen, ob gelöschte Dateien zuerst in den Papierkorb verschoben werden wollen (wo Sie sie von Hand löschen müssen) oder direkt entsorgt werden.

Laufwerke durchsuchen: Nicht auf jedem Laufwerk sind überflüssige Dateien, auf jenen wäre eine Suche nur Zeitverschwendung. Hier können Sie definieren, welche Partitionen durchsucht werden, weitere Einstellungsmöglichkeiten sind rechts von der Laufwerksauswahl zu finden. Dabei ist Folgendes zu beachten: Die relevanten Ordner und Dateien Ihrer Systempartition werden sowieso durchsucht. Wenn Sie den Haken vor C: setzen, wird nun die gesamte Partition untersucht. Dies erfordert weitaus größeren zeitlich Aufwand, die Suchergebnisse werden sich jedoch nur marginal verbessern. Ebenso steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Dateien gefunden werden, die von Programmen noch benötigt werden, obwohl sie die Charakteristika von überflüssigen Dateien aufweisen.

Der Punkt Alternative (schnelle) Methode zur Datensuche nicht verwenden geht in ähnliche Richtung. Die aktuelle Suchroutine vom Drive Cleaner bietet einen optimierten Kompromiss zwischen maximalem Suchergebnis und überschaubarem Zeitaufwand. Wenn Sie Zeit und Muße haben, den Rechner komplett und mit erweiterten Suchroutinen untersuchen zu lassen, können sie dies tun, indem Sie den Haken vor dieser Option setzen.

Eigene Dateifilter: Diese Option ist nur erfahrenen Nutzern zu empfehlen. Hier können Sie eigene Dateifilter definieren. Dabei können Sie einen Dateinamen eingeben, wie auch einen Filter (in diesem Fall: eine Dateiendung, wie z.B. temp).